13. Hilfstransport nach Ignalina

vom 29.11. bis 5.12.2013

Beim Roten Kreuz in Ignalina ist die Weihnachtsmannmütze gehisst, das Rote Kreuz aus Kronshagen wird erwartet…
Wir hatten 96 Weihnachtspakete für Kinderheime in Didziasalis und N.Daugeliskis an Bord und aufgrund großzügiger
Unterstützung einiger Ortsvereine fast einen LKW voll mit Bekleidungspaketen für das örtliche Rote Kreuz. Die Bekleidung wird dort nach wie vor dringend benötigt, etwa 40% der Einwohner dieses armen Landkreises bitten mehr oder weniger regelmäßig das Rote Kreuz um Hilfe. Außerdem hatten wir noch ein Pflegebett, Matratzen, diverse Gehhilfen und Pflegemittel für das Altenheim und natürlich Spielzeug und weihnachtliche Süßigkeiten für die Kinder dabei.

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Unser neuer Führungskraftwagen im Katastrophenschutz.

Kater 40/01, ist in Kronshagen angekommen !!!

Der DRK Kinderhilfsfonds Rendsburg-Eckernförde

„Armut hat junge Gesichter“

Armut ist ein ernstes Thema, dem wir bereits vor unserer Haustür begegnen.

Bundesweit leben über 2,5 Millionen Kinder in Armut, allein in Schleswig-Holstein sind es über 68.000. Diese Kinder sind arm, weil ihre Eltern arm sind. Laut Definition der EU ist arm, wer über weniger als 60% des mittleren Nettoeinkommens verfügt. Es fehlt an Geld für gesundes Essen, Kleidung und Spielsachen. Die negativen Auswirkungen sind vielfältig und betreffen wichtige Lebensbereiche, oft mit Folgen für das ganze Leben. Die Kinder weisen oft eine eingeschränkte körperliche und gesundheitliche Entwicklung auf und zeigen Defizite im Sprach-, Spiel- und Arbeitsverhalten. Ihre Wohnbedingungen sind schlechter und sie werden vom sozialen und kulturellen Leben ausgegrenzt. Aber Armut wird auch subjektiv erlebt. Was habe ich, was haben die anderen? Wenn die Klassenkameraden hänseln, dass ein Kind schon wieder mit kaputten Schuhen am Sportunterricht teilnimmt, wird diesem Kind auch ein psychischer Schaden zugefügt.

Das DRK stößt im Rahmen seiner Tätigkeiten immer häufiger auf in Armut lebende Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Um auch in den Fällen helfen zu können, in denen keine finanziellen Mittel vom Staat oder andere Hilfen (z.B. von Fördervereinen) bereitgestellt werden, hat der DRK Kreisverband Rendsburg-Eckernförde e.V. jetzt den Kinderhilfsfonds Rendsburg-Eckernförde gegründet.

Wir als DRK Ortsverein Kronshagen waren von Beginn an durch unsere Vorstandsmitglieder Gisela Bergemann und Anke Langbehn daran beteiligt.

Aus diesem Fonds, der sich aus Spenden und Eigenmitteln des DRK-Kreisverbandes und der teilnehmenden Ortsvereine finanziert, können z.B. Hausaufgabenhilfe, Schulessen, Sportbekleidung, Schul- und Lernmaterial, Ferienpässe und sonstige zeitlich begrenzte Einzelmaßnahmen finanziert werden.

Jedes Kind, das im Kreis Rendsburg-Eckernförde eine Kindertagesstätte oder allgemeinbildende Schule besucht, kann bei Bedarf durch diese Förderung unterstützt werden.

Der Kinderhilfsfonds arbeitet direkt mit den örtlichen Lehrern und Pädagogen zusammen. Sie stellen den Förderbedarf fest und leiten die Anträge an den DRK Kreisverband weiter. Dort entscheidet kurzfristig ein kleines Gremium aus Mitgliedern des Kreisverbandes und der Ortsvereine.

Wie hoch der Zuschuss ausfällt, richtet sich nach dem individuellen Bedarf und den vorhandenen Mitteln.

Ziel ist eine schnelle, unbürokratische Hilfe, um die negativen Folgen der Armut von Kindern und Jugendlichen im Kreis Rendsburg-Eckernförde zu mindern.

Jede Hilfe kann positiven Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes haben. Der DRK Ortsverein Kronshagen beteiligt sich aktiv, auch finanziell, an der Umsetzung dieses Ziels und freut sich über Ihre Geldspende für diesen Zweck.

DRK Ortsverein Kronshagen

Konto: 621750

bei der Förde Sparkasse

BLZ: 210 501 70  

Langer Einsatz bei den Großfeuern in der Region Holtsee

Gleich zwei Großfeuer bescherten der DRK Bereitschaft Kronshagen einen langen Einsatztag.

Zur unterstützung der Bereitschaft Eckernförde wurden wir am Montagmorgen um 4 Uhr alarmiert, um bei der Versorgung von ca 200 Einsatzkräften zu unterstützen.

Mit beim Einsatz beteiligt waren auch die Bereitschaften aus Gettorf und Rendsburg.